Seit Jahren Gefahrenstelle
oder sicherer Zustand Stützmauer Hartmannstraße von Anwohnern, vom Bezirksverordneten Littek und vom Bürgerverein Rotthausen e.V. als gefährlich angesehen |
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Das Bild der Hartmannstraße hat sich im Laufe der vergangenen Jahre stark gewandelt. Moderner Mietwohnugsbau, Einfamilienhäuser für kinderreiche Familien und eine kleine Siedlung "Villa Rotthausen" haben viele alte Häuser abgelöst. Leider ist ein Relikt aus Dahlbusch-Bergbauzeiten geblieben. Die nach Norden und Westen abgrenzende Stützmauer ist ein Relikt aus den Anfängen des letzten Jahrhunderts. Die in die Jahre gekommene Mauer trennt die tiefliegende Hartmannstraße vom ehemaligen Zechenstandort im Westen und vom ehemaligen Dahlbuschanschlussgleis im Norden. Beim Verkauf des Dahlbuschgrundstücks sind also die höhergelegenen Grundstücke und die Mauer an den neuen Besitzer übergegangen. Dieser neue Investor hat jedoch 2004 Insolvenz angemeldet. Im Jahr 2007 kam es zu Einsätzen von Feuerwehr und Verkehrsamt der Stadt GE nachdem Steine aus der Mauer gebrochen und auf die Hartmannstraße gefallen waren. Schutt wurde beseitigt und die Gefahrenstelle mit Sperrmaterial gesichert. Das Sperrmaterial vom Referat 69 wurde nach und nach abgeräumt. Im April 2008 machte der Bezirksverordnete Littek auf die Gefahr aufmerksam und bekam zur Antwort: Anlässlich einer Ortsbesichtigung am 14.04.2008 durch das Referat
Bauordnung und Bauverwaltung konnte eine akute Einsturzgefährdung
der Stützmauer im Bereich Hartmannstraße 21-27 nicht festgestellt
werden. Im April 2007 hat die Feuerwehr einzelne Mauerteile abgeräumt
und die Absperrmaßnahme vorgenommen. Die Mauerkopfsteine sind durch Im März 2009 fragte der
Bürgerverein Rotthausen nach dem Zustand der Stützmauer, da
aktuell der öffentliche Nahverkehr mit bis zu 12 Bussen/Stunde durch
die Hartmannstraße fährt und für Erschütterungen
sorgt. |
März 2009.. ..................................Juli 2011 |