24.01.2024
Dass es in diesem Januar 100 Jahre her ist, dass Rotthausen nach Gelsenkirchen eingemeindet wurde, sollte gebührend gefeiert werden. Dies geschah bei einem städtischen Empfang im evangelischen Gemeindezentrum Rotthausen. Etwa 170 Gäste aus Politik und Stadtgesellschaft blickten auf die bewegte Geschichte Rotthausens zurück.
In einer Festrede führte Bürgermeisterin Martina Rudowitz für die erkrankte OB Welge einige Details aus der damaligen Zeit aus, wie es zu dem Wechsel kam. Ein Grund: in den zurück liegenden Jahren
(1874 - 1924) war die Bevölkerung von Rotthausen von ca.1500 auf über 30.000 Einwohner gewachsen. Die vor der Eingemeindung zuständige Bürgermeisterei Rotthausen konnte Aufgaben nicht mehr alleine stemmen.
In einer Talkrunde berichteten Karlheinz Rabas und ISG-Leiter Dr. Daniel Schmidt über die Entstehungsgeschichte der Eingemeindung und einige Ereignisse der letzten 100 Jahre. Moderiert von Frank Bürgin gab Irja Hönekopp
von der Stadterneuerung GE Hinweise auf Zukunftsprojekte. Volkshaus Rotthausen und der Umbau des Ernst-Käsemann-Platzes waren wichtige Bausteine, genau so wie die Aussicht auf eine Verlängerung des Förderzeitraums bis 2030!
Musikalisch wurde der Abend mitgestaltet vom Musikverein Einigkeit und vom Männergesangverein Rotthausen. Beim anschließenden Buffet und Essen war Gelegenheit zum Austausch.
Mancher Gast staunte über Karten und Fotos, die in der Ausstellung zu sehen waren. Diese Ausstellung soll in den nächsten Monaten auch an anderer Stelle in Rotthausen zu sehen sein.
Die oberen zwei Aufnahmen Georg Gerecht, alle Weiteren Fotograf Karsten Rabas
(Vielen Dank!)
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